Quelle: Kontext, Anna Hunger, 28.10.2020
Ohne Bäume keine Menschen. So einfach ist das. Aber die Wälder sterben – deutschlandweit, ja weltweit. Eine einfache Lösung, wie man das aufhalten kann, gibt es nicht.
Bevor der Mensch sesshaft wurde, war die Erde mit etwa 60 Millionen Quadratkilometer Wald bedeckt. Mittlerweile sind es weniger als 40 Millionen. Neben Luft- und Wasserverschmutzung sei die Entwaldung eines der dringendsten Probleme unserer Zeit, und wenn wir so weitermachen, schreiben Wissenschaftler aus Chile und London im Wissenschaftsmagazin „Nature“, bleibe der Menschheit eine Überlebenschance von etwa zehn Prozent.
Deutschlandweit, europaweit, ja weltweit, das weiß man, sterben die Wälder. Und das seit Jahrhunderten. Sie wurden geschlagen für Siedlungen, Weiden, Städte, Weinbaugebiete, zum Bauen von Gebäuden, für Schiffe, zum Heizen, als Energieträger für die beginnende und dann stark wachsende Industrialisierung. Weiterlesen auf Kontext
Erstellt am 29. Oktober 2020 von baumallianz
Was mit Bäumen
Quelle: Kontext, Anna Hunger, 28.10.2020
Ohne Bäume keine Menschen. So einfach ist das. Aber die Wälder sterben – deutschlandweit, ja weltweit. Eine einfache Lösung, wie man das aufhalten kann, gibt es nicht.
Bevor der Mensch sesshaft wurde, war die Erde mit etwa 60 Millionen Quadratkilometer Wald bedeckt. Mittlerweile sind es weniger als 40 Millionen. Neben Luft- und Wasserverschmutzung sei die Entwaldung eines der dringendsten Probleme unserer Zeit, und wenn wir so weitermachen, schreiben Wissenschaftler aus Chile und London im Wissenschaftsmagazin „Nature“, bleibe der Menschheit eine Überlebenschance von etwa zehn Prozent.
Deutschlandweit, europaweit, ja weltweit, das weiß man, sterben die Wälder. Und das seit Jahrhunderten. Sie wurden geschlagen für Siedlungen, Weiden, Städte, Weinbaugebiete, zum Bauen von Gebäuden, für Schiffe, zum Heizen, als Energieträger für die beginnende und dann stark wachsende Industrialisierung. Weiterlesen auf Kontext
Erstellt am 19. Oktober 2020 von baumallianz
Neue Bäume braucht das Land
Quelle: Spiegel, 16.10.2020
Es wird wärmer und trockener in Deutschland. Nun suchen Experten nach nicht heimischen Baumarten, die mit den neuen Bedingungen besser zurechtkommen.
Die Exkursion in Würzburg beginnt an einer Linde, die bald sterben wird. Trocken und kahl sieht sie aus, mit braunrandigen Blättern, die zerbröseln, wenn sie abgezupft werden. Der Baum wurde vom Straßenverkehr gepeinigt, von Streusalz vergiftet, von der Sonne verbrannt. Susanne Böll, 63, gibt ihm „noch drei, vier Jahre“. Weiterlesen auf Spiegel.de
Zuletzt aktualisiert: 19. Oktober 2020 von baumallianz
Aktivisten des Klimacamps besetzen Baum in der Fuggerstraße
Quelle: Augsburger Allgemeine, 11.10.2020
24 Stunden wollen die jungen Aktivisten an einer Linde in der Fuggerstraße ausharren. Mit Plakaten machen sie auf ihre Anliegen aufmerksam. Was dahinter steckt.
Nur kurz hängen zwei Klimaaktivisten am späten Samstagabend in der Baumkrone der Linde neben dem alten Justizgebäude in der Fuggerstraße. Sie und ihre Mitstreiter halten für ein Foto die selbstbemalten Plakate in die Höhe. Dann lassen sie sich an den Seilen wieder herunter und bleiben auf dem Boden. Aktivisten des Klimacamps haben den Baum für 24 Stunden besetzt. Anlass dieser Aktion war die mögliche Fällung einer alten Trauerweide am Kaufbach. Wie berichtet, kämpft dort die 77 Jahre alte Renate Demmelmair gemeinsam mit weiteren Anwohnern um den Erhalt des großen Baumes. Weiterlesen in der Augsburger Allgemeine
Zuletzt aktualisiert: 19. Oktober 2020 von baumallianz
Aus Rücksicht auf Senioren: Klimaschützer besetzen anderen Baum
Quelle: Augsburger Allgemeine, 9.10.2020
Aktivisten des Klimacamps wollen in Augsburg einen Baum besetzen. Aus Rücksicht auf Bewohner eines Seniorenheims allerdings woanders als zunächst geplant.
Aus Rücksicht auf die Bewohner eines nahe gelegenen Seniorenheims verzichten die Aktivisten des Augsburger Klimacamps auf die Besetzung eines Baumes am Kaufbach in Augsburg. Die Aktion fällt aber nicht ganz ins Wasser, sie haben einen anderen Baum ausgewählt, in dem sie symbolisch 24 Stunden lang ausharren wollen. Die Besetzung soll am Samstagabend um 21 Uhr beginnen. Weiterlesen in der Augsburger Allgemeine
Zuletzt aktualisiert: 19. Oktober 2020 von baumallianz
Zum Glück erheben Bürger ihre Stimme
Quelle: Augsburger Allgemeine, Leserbriefe, 9.10.2020
Zum Artikel „Eine Augsburgerin kämpft um ihren Baum“ vom 6. Oktober:
Früher ging Plimm durch die Stadt (Anm. d. Red: ein Kolumnist unserer Zeitung, der augenzwinkernd die Stadt betrachtete), jetzt scheint es ein Angestellter des Tiefbauamtes auf der Suche nach einem Baum zu sein, den man eventuell fällen kann. Plötzlich besteht keine Dringlichkeit mehr und man denkt über Rückschneiden nach. Seltsam. Dank den Bürgern, die ihre Stimme erheben. Und das werden Gott sei Dank immer mehr. Klaus Mader, Königsbrunn
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