Die Baum-Allianz Augsburg e.V. ist gemäß § 3 Umwelt-Rechtsbehelfsgesetz (UmwRG) in Bayern eine anerkannte Umweltvereinigung. info@baumallianz-augsburg.de

Initiative kämpft für die letzte US-Kaserne Augsburgs


Quelle: BR.24, 31.1.2020

Die Reese-Kaserne ist die letzte sichtbare Erinnerung an die US-Streitkräfte in Augsburg und sie soll bald schon Wohnungen weichen. Doch eine Initiative kämpft dafür, dass der Erhalt der Gebäude mit neuem Wohnraum vereinbar sein muss. Weiterlesen auf BR.24

siehe auch den offenen Brief an die Stadt

So geht man nicht mit Bäumen um!


Ergänzend zu unseren bisherigen Posts zum Thema Baumfrevel auf Baustellen, weist uns ein Bürger heute auf den Umgang mit Bäumen am Hanreiweg (Baustelle Martinipark) hin.

Auch diesen Vorfall haben wir heute an das Amt für Grünordnung gemeldet und hoffen sehr, dass das zuständige Amt schnell tätig wird, und die verantwortlichen Firmen zur Rechenschaft gezogen werden.

Bürgertreff: Bäume = Lebensqualität


Quelle: Birgit Sahin, 30.1.2020

Lebensqualität: Es werden zu viele Bäume gefällt


Quelle: Augsburger Allgemeine, Leserbriefe, 28.1.2020

Bei den Negativ-Punkten zur Lebensqualität in Augsburg habe ich die immer höhere Zahl der Baum-Abholzungen vermisst. AZ-Berichte dazu füllen die Artikel der zurückliegenden Kommunalwahl-Periode. Beschwichtigt wird dann von Amts wegen immer mit „Ersatzpflanzungen“. Diese sehen dann so aus wie an der Ulmer Straße. Das sind „Baum-Bonsais“, die in 25 Jahren keinen Zentimeter wachsen. Falls man an deren Stelle dann wieder Gehweg-Parken einführen will, hat man leichtes Spiel, weil hier keine Baumschutz-Verordnung zuständig ist. Und die Augsburger leiden unter immer schlechterem Stadtklima. Wolfgang Hauk, Augsburg

Leserbriefe müssen nicht die Meinung der Baum-Allianz Augsburg wiedergeben

Aufregung um gefällte Bäume im Stadtjägerviertel


Quelle: Augsburger Allgemeine, Ina Marks, 25.1.2020

Sarah Nikolai sagt, sie habe weinen müssen. Zu sehen, wie vor ihren Augen ein Baum nach dem anderen gefällt wird, das hat die Anwohnerin mitgenommen. Aufregung herrschte am Freitagmorgen in der Stadtjägerstraße. Am ehemaligen Telegrafenamt wurden rund 15 Bäume gefällt und noch an Ort und Stelle zerhäckselt. Sogar die Polizei rückte deshalb im Stadtjägerviertel an. Eine weitere Anwohnerin hatte nämlich in der Früh die Beamten informiert.

Laut Polizei wollte die Frau wissen, ob es seine Richtigkeit habe, dass die alten Bäume beseitigt werden. Über 50 Jahre, so schätzen Anwohner in der Straße, sollen die Birken und Pappeln da schon gestanden haben. Manche von ihnen hätten das große Gebäude sogar überragt. 15 bis 20 Meter hoch seien sie zum Teil gewesen. Wenige Stunden später sind von den hohen Bäumen nur noch Äste und zerteilte Stämme übrig. Noch vor Ort werden sie durch eine Häckselmaschine getrieben, damit sie verheizt werden können. Laut rattert die Maschine, als ein Baumstück nach dem anderen im Trichter verschwindet. Weiterlesen in der Augsburger Allgemeine