Zuletzt aktualisiert: 3. Februar 2020 von baumallianz
Quelle: Augsburger Allgemeine, 28.12.2019
Die Baumallianz – ein Zusammenschluss von Augsburger Bürgern, die einen besseren Schutz der städtischen Bäume anmahnen – fordert von der Stadt, die Linden in der Fuggerstraße besser zu pflegen. Wie berichtet hat Finanzbürgermeisterin Eva Weber (CSU) die Umgestaltung der Fuggerstraße zum Boulevard erst einmal aus Geldmangel auf die lange Bank geschoben. Im Zuge der Umgestaltung sollen die 47 Linden gefällt und durch die Pflanzung einer vierreihigen Allee ersetzt werden. Man fordere die Stadt auf, die bestehenden Bäume nun nicht mehr wie Todgeweihte zu behandeln, sondern sie besser zu pflegen. „Diese Bäume sind Eigentum der Bürger dieser Stadt, die ein Recht darauf haben, dass ihr Eigentum, mit dem sie sich seit vielen Jahren identifizieren, mit der entsprechenden Wertschätzung behandelt und gepflegt wird“, sagt Bruno Marcon, Vorstandsmitglied der Baumallianz. Möglicherweise werde der Fugger-Boulevard in der geplanten Form nie kommen.
Die Stadt hält den Zustand der Bäume seit Jahren für schlecht, die Baumallianz hingegen ist der Ansicht, sie seien zu retten. Das Grünamt solle mit einem entsprechenden Pflegekonzept beauftragt werden, so die Forderung. Dies sei bis zum Frühjahr 2020 umsetzbar, meint die Baumallianz. (skro)
Siehe hierzu auch unsere Pressemitteilung vom 18.12.2019
Zuletzt aktualisiert: 2. Februar 2020 von baumallianz
Rettet das Reese-Areal!
Quelle: Gärtnerhaus im Park, Dezember 2019
Offener Brief an die Stadt Augsburg
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Dr. Gribl,
sehr geehrte Damen und Herren des Augsburger Stadtrates,
wir, die Unterzeichner, treten an Sie heran, stellvertretend für viele Augsburger Bürger, sowie Freunden der Stadt und auch Fachleuten, mit der dringenden Bitte, ein Moratorium zu erlassen für ein Teilareal der ehemaligen Reese-Kaserne und ihre letzten, um den historischen Exerzierplatz stehenden sechs erhaltenen Gebäude. Wir fordern Sie nachdrücklich auf, den mehr als zehn Jahre alten Bebauungsplan und die dort damals festgehaltenen Bauziele zu ändern und damit den Erhalt dieser stadt- und zeitgeschichtlich so wichtigen Gebäude und des Platzes zu sichern …
Hier können Sie den vollständigen Offenen Brief im PDF-Format lesen
Zuletzt aktualisiert: 14. März 2020 von baumallianz
Fotowettbewerb GRÜN KAPUTT
Die Baum-Allianz Augsburg e.V. holt die Wanderausstellung Grün kaputt vom 19. – 29. März 2020 nach Augsburg. Wir wollen die Exponate mit tatsächlichem »Lokalkolorit« unserer Tage begleiten und laden Sie dazu ein, das Thema mit Ihrem Blick durch den Sucher zu zeigen.
Mit 1., 2. und 3. Preis durch die Publikumsjury wird jeweils ein Preisgeld von 300,00; 200,00 und 100,00 Euro ausgelobt.
Wir freuen uns auf Ihre rege Teilnahme und viele tolle Fotos.
Ihre Baum-Allianz Augsburg
Zuletzt aktualisiert: 5. März 2020 von baumallianz
Wütend über die Baumfällungen beim FCA
Quelle: Augsburger Allgemeine, Leserbriefe, 11.1.2020
Zu den Baumfällungen auf dem Gelände des FC Augsburg in Oberhausen:
Die Fällungen machen mich fassungslos und wütend. Wieder wurde ein wertvolles Stück Natur brutal zerstört. Die Bäume und der Gehölzstreifen waren eine wichtige grüne Lunge an der emissionsreichen Donauwörther Straße. Sie spendeten Schatten, sorgten für Kühle, Schallschutz und Luftreinigung und waren ein Rückzugsort für viele Vögel, Kleintiere und Insekten. Gab es da nicht gerade in Bayern ein neues Artenschutzgesetz? Die Naturschutzbehörde, welche diesen Namen mal wieder nicht verdient hat, hat durchgewunken. Ich schlage ihr vor, sich in Durchwinkbehörde umzubenennen. Die sogenannten Ersatzpflanzungen ersetzen eben nicht das Zerstörte. Der mächtige FCA sollte sich seiner gesamtgesellschaftlichen Verantwortung bewusst werden und seinen Naturbestand nicht zerstören, sondern erhalten. Sportler brauchen auch Schatten und saubere Luft. Mit Bürgerbeteiligung wäre diese Katastrophe zu vermeiden und ein Kompromiss erarbeitbar gewesen. Lothar Windolf, Augsburg
Siehe hierzu den Artikel „Siedler beklagen Baumfällungen in Oberhausen“ der Augsburger Allgemeine vom 2.2.2020
Zuletzt aktualisiert: 3. Februar 2020 von baumallianz
„Todgeweihte“ in der Fuggerstraße
Quelle: Stadtzeitung, 10.1.2020
Die Linden in der Fuggerstraße werden seit Jahren ihrem Schicksal überlassen. Sie wurden aus dem städtischen Baumpflegeprogramm gestrichen, als der geplante Fuggerboulevard beschlossen wurde.
In den Plänen der neuen Prachtstraße zwischen Königsplatz und Theater sollen die Linden auf jeder Straßenseite jeweils zwei neuen Baumreihen weichen. Ursprünglich sollte das Projekt 2020 starten, doch im Finanzausschuss der Stadt Augsburg im Dezember vergangenen Jahres wurde die Umgestaltung zum Boulevard vorerst verschoben. Weiterlesen in der Stadtzeitung
Hier finden Sie unsere dazugehörige Pressemitteilung
Zuletzt aktualisiert: 3. Februar 2020 von baumallianz
Baumallianz fordert Schutz der Fuggerstraße-Linden
Quelle: Augsburger Allgemeine, 28.12.2019
Die Baumallianz – ein Zusammenschluss von Augsburger Bürgern, die einen besseren Schutz der städtischen Bäume anmahnen – fordert von der Stadt, die Linden in der Fuggerstraße besser zu pflegen. Wie berichtet hat Finanzbürgermeisterin Eva Weber (CSU) die Umgestaltung der Fuggerstraße zum Boulevard erst einmal aus Geldmangel auf die lange Bank geschoben. Im Zuge der Umgestaltung sollen die 47 Linden gefällt und durch die Pflanzung einer vierreihigen Allee ersetzt werden. Man fordere die Stadt auf, die bestehenden Bäume nun nicht mehr wie Todgeweihte zu behandeln, sondern sie besser zu pflegen. „Diese Bäume sind Eigentum der Bürger dieser Stadt, die ein Recht darauf haben, dass ihr Eigentum, mit dem sie sich seit vielen Jahren identifizieren, mit der entsprechenden Wertschätzung behandelt und gepflegt wird“, sagt Bruno Marcon, Vorstandsmitglied der Baumallianz. Möglicherweise werde der Fugger-Boulevard in der geplanten Form nie kommen.
Die Stadt hält den Zustand der Bäume seit Jahren für schlecht, die Baumallianz hingegen ist der Ansicht, sie seien zu retten. Das Grünamt solle mit einem entsprechenden Pflegekonzept beauftragt werden, so die Forderung. Dies sei bis zum Frühjahr 2020 umsetzbar, meint die Baumallianz. (skro)
Siehe hierzu auch unsere Pressemitteilung vom 18.12.2019
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