Zuletzt aktualisiert: 11. Juni 2020 von baumallianz
Quelle: Leserzuschrift zum AZ-Artikel „Sollten Augsburger das städtische Grün gießen?“, 1.7.2019
Bürger sollten zu Eigeninitiative ermutigt werden!
Stadtbäume leiden global seit Jahrzehnten an Trockenheit und fehlendem Humus. Trockenheit entsteht durch Bodenversiegelung im Wurzelbereich und aufgrund der weltweiten Klimaerwärmung. A01ußerdem können Humusböden wesentlich mehr Wasser aufnehmen als verdichtete Böden. Nach langjähriger Erfahrung stelle ich fest, dass sich die meisten Alleebäume mit einer zusätzlichen Wassergabe von ca. 10 bis 20 Liter pro Woche von Trockenheitsschäden mittelfristig erholen könnten.
Im Kreis Lindau werden hierfür Jungbäume z.B. mit Wassersäcken ausgestattet, aus welchen im Stammbereich ca. 2 Liter Wasser pro Tag abtropfen. Sinnvoll wäre jedoch, wenn Bürger hierfür Regenwasser verwenden könnten, um langfristig den Trinkwasserverbrauch zu minimieren. Außerdem halten Rindenmulchscheiben Baumwurzeln langfristig feucht und Bodenverbesserung fördert zusätzlich ein gesundes Wachstum der Bäume. Zuviel wässern hingegen, schädigt langfristig die Böden wegen Ausspülung der Nährstoffe.
Die Bürgerinitiative zum Schutz der Bäume könnte daher durch praktische Initiativen Bürger am Natur- und Klimaschutz beteiligen. Norbert Joh. Seb. Mayr, Stadtbergen
Leserbriefe müssen nicht die Meinung der Baum-Allianz Augsburg wiedergeben
Zuletzt aktualisiert: 5. Juli 2019 von baumallianz
Bäume können Klima retten
Quelle: Augsburger Allgemeine, 5.7.2019
Wie sehr man aufforsten müsste
Zürich Der Klimawandel kann einer Studie zufolge durch nichts so effektiv bekämpft werden wie durch Aufforstung. Die Erde könne ein Drittel mehr Wälder vertragen, ohne dass Städte oder Agrarflächen beeinträchtigt würden, schreiben Forscher der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich im Fachmagazin Science. Weiterlesen in der Augsburger Allgemeine
Siehe hierzu auch: Bäume sind laut Studie effizienteste Schutzmassnahme
Zuletzt aktualisiert: 11. Juni 2020 von baumallianz
Gieß´ mich
Hier findet ihr den Beitrag zu unser Aktion „Gieß´ mich, sonst sterb´ ich“ von Radio Augsburg
Zuletzt aktualisiert: 11. Juni 2020 von baumallianz
Wasser für die durstigen Stadtbäume
Quelle: Augsburger Allgemeine, 4.7.2019
Die „Baum-Allianz Augsburg“ hatte zur Aktion „Gieß mich, sonst sterb’ ich“ aufgerufen. In der Bismarckstraße griffen die Aktivisten zur Gießkanne. Laut Susanne Altmann von der „Baum-Allianz“ benötigt ein Straßenbaum bis zu 14 Liter Wasser pro Tag. Ihrer Meinung nach kommt die Stadt Augsburg dem nicht ausreichend nach. Die Stadtbewohner sollen deswegen sensibilisiert werden, selbst zur Gießkanne zu greifen, um das öffentliche Grün zu gießen. Foto: Bernd Hohlen
Erstellt am 4. Juli 2019 von baumallianz
Heißer Sommer: Stadtbäume in Gefahr?
Quelle: Augsburg TV, 3.7.2019
Gerade in den Städten staut sich im Sommer die Hitze. Nicht nur wir Menschen leiden darunter und müssen mehr trinken, als sonst. Auch die Bäume brauchen mehr Wasser, um nicht zu vertrocknen. Video ansehen auf a.tv
Zuletzt aktualisiert: 11. Juni 2020 von baumallianz
Bürger sollten zu Eigeninitiative ermutigt werden!
Quelle: Leserzuschrift zum AZ-Artikel „Sollten Augsburger das städtische Grün gießen?“, 1.7.2019
Bürger sollten zu Eigeninitiative ermutigt werden!
Stadtbäume leiden global seit Jahrzehnten an Trockenheit und fehlendem Humus. Trockenheit entsteht durch Bodenversiegelung im Wurzelbereich und aufgrund der weltweiten Klimaerwärmung. A01ußerdem können Humusböden wesentlich mehr Wasser aufnehmen als verdichtete Böden. Nach langjähriger Erfahrung stelle ich fest, dass sich die meisten Alleebäume mit einer zusätzlichen Wassergabe von ca. 10 bis 20 Liter pro Woche von Trockenheitsschäden mittelfristig erholen könnten.
Im Kreis Lindau werden hierfür Jungbäume z.B. mit Wassersäcken ausgestattet, aus welchen im Stammbereich ca. 2 Liter Wasser pro Tag abtropfen. Sinnvoll wäre jedoch, wenn Bürger hierfür Regenwasser verwenden könnten, um langfristig den Trinkwasserverbrauch zu minimieren. Außerdem halten Rindenmulchscheiben Baumwurzeln langfristig feucht und Bodenverbesserung fördert zusätzlich ein gesundes Wachstum der Bäume. Zuviel wässern hingegen, schädigt langfristig die Böden wegen Ausspülung der Nährstoffe.
Die Bürgerinitiative zum Schutz der Bäume könnte daher durch praktische Initiativen Bürger am Natur- und Klimaschutz beteiligen. Norbert Joh. Seb. Mayr, Stadtbergen
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