Quelle: Pressemitteilung der Baum-Allianz, 7.7.2024
Spätestens jetzt ist klar – Kritiker hatten schon vor Jahren darauf hingewiesen –, dass die Kostenexplosion für den Theaterumbau ein Fass ohne Boden zu werden droht. Um das Finanzdebakel einzugrenzen und gleichzeitig mehr wertvolles Grün in der Stadt zu verankern, schlägt die Baum-Allianz Augsburg vor, sich von dem geplanten Bauteil II (Erweiterungsneubau) endgültig zu verabschieden. Hierfür ist es noch nicht zu spät! Für diesen Bauabschnitt sind offensichtlich noch keine Aufträge vergeben worden und die archäologischen Untersuchungen sind bereits abgeschlossen. Stattdessen sollte wieder ein grünes Umfeld mit Bäumen und ggf. dem Brunnen geschaffen werden, wie dies noch in den 70er Jahren in Resten vorhanden war.
Dies würde eine kleine innerstädtische Oase in unmittelbarer Theaternähe schaffen, und sich in der bereits öffentlich diskutierten Gestaltung eines sogenannten „Theaterviertels“ gut integrieren lassen. Vor allem in diesem Bereich, der mit dem kahlen Theatervorplatz und Karlstraße immer mehr zur Steinwüste verkommen ist, würde hier ein Menschen- und Klimafreundlicher „Hotspot“ entstehen, der in der schon längst fälligen Sanierung der Fuggerstraße seine südliche Fortsetzung finden würde. Für die nördliche Fortsetzung der Grünachse (Th.-Heuss-Platz – Nymphenbrunnen) sollte auch eine alte Forderung der Baum-Allianz aufgegriffen werden, nämlich wieder eine Allee in der Volkhartstraße zu schaffen.
Erstellt am 7. Juli 2024 von baumallianz
Grünes Umfeld für das Theater statt Erweiterungsneubau
Quelle: Pressemitteilung der Baum-Allianz, 7.7.2024
Spätestens jetzt ist klar – Kritiker hatten schon vor Jahren darauf hingewiesen –, dass die Kostenexplosion für den Theaterumbau ein Fass ohne Boden zu werden droht. Um das Finanzdebakel einzugrenzen und gleichzeitig mehr wertvolles Grün in der Stadt zu verankern, schlägt die Baum-Allianz Augsburg vor, sich von dem geplanten Bauteil II (Erweiterungsneubau) endgültig zu verabschieden. Hierfür ist es noch nicht zu spät! Für diesen Bauabschnitt sind offensichtlich noch keine Aufträge vergeben worden und die archäologischen Untersuchungen sind bereits abgeschlossen. Stattdessen sollte wieder ein grünes Umfeld mit Bäumen und ggf. dem Brunnen geschaffen werden, wie dies noch in den 70er Jahren in Resten vorhanden war.
Dies würde eine kleine innerstädtische Oase in unmittelbarer Theaternähe schaffen, und sich in der bereits öffentlich diskutierten Gestaltung eines sogenannten „Theaterviertels“ gut integrieren lassen. Vor allem in diesem Bereich, der mit dem kahlen Theatervorplatz und Karlstraße immer mehr zur Steinwüste verkommen ist, würde hier ein Menschen- und Klimafreundlicher „Hotspot“ entstehen, der in der schon längst fälligen Sanierung der Fuggerstraße seine südliche Fortsetzung finden würde. Für die nördliche Fortsetzung der Grünachse (Th.-Heuss-Platz – Nymphenbrunnen) sollte auch eine alte Forderung der Baum-Allianz aufgegriffen werden, nämlich wieder eine Allee in der Volkhartstraße zu schaffen.
Kategorie: Fuggerallee, Nymphenbrunnen, Pressemitteilung Tags: Grünachse, Kostenexplosion, Staatstheater
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