Zuletzt aktualisiert: 3. Februar 2020 von baumallianz
Quelle: Augsburger Allgemeine, Leserbriefe, 29.10.2018
Die Präsentation eines Gutachtens der Stadt kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass mit den Fällungen im Frühjahr vorschnelle Tatsachen geschaffen wurden. Das Gutachten ist fachlich akzeptabel. Aber, warum wurden die Bäume am Kanal nicht einfach zurückgeschnitten? Ein starker Rückschnitt, teils bis zum Stamm der Bäume hätte genügt, um Sicherheit zu gewährleisten. Die Stämme wären dann hoch wertvoll für den Naturschutz, da solche Totstämme Lebensraum für zahlreiche Tierarten bieten.
Der Vorschlag zum Umbau mit Feld- und Bergahorn, Hainbuche, Kirsche etc. ist sinnvoll, da Pappeln zu den Weichhölzern gehören, deren große Äste leicht brechen. Am Herrenbach wird Strom gewonnen, wenn die Gefahr von Überflutung gebannt werden soll, könnte auch der Wasserstand dieses Kanals generell gesenkt werden. Auf die Frage, ob es jemals ein Hochwasser gab, antwortete die Stadtvertretung mit nein. Hier wurde also meines Erachtens Panik erzeugt, um schwere Eingriffe ins städtische Grün zu rechtfertigen. Die Bewohner tun also gut daran, weiterhin für den Baumschutz zu sorgen und andere technischen Maßnahmen prüfen zu lassen. Norbert Joh. Seb. Mayr, Stadtbergen
Erstellt am 21. November 2018 von baumallianz
Sommer macht den Bäumen zu schaffen
Quelle: Augsburger Allgemeine, 21.11.2018
Stadt fürchtet langfristige Schäden
Der diesjährige sehr heiße und trockene Sommer hat in Augsburg an manchen Bäumen bleibende Schäden verursacht. „Es ist logisch, dass Bäume aufgrund von Trockenheit und übermäßiger Sonneneinstrahlung schneller absterben“, so Grünamtsleiterin Annette Vedder im Umweltausschuss. Es sei davon auszugehen, dass sich manche Schäden erst in den kommenden Jahren zeigen werden. Weiterlesen in der Augsburger Allgemeine
Erstellt am 19. November 2018 von baumallianz
Mitgliederversammlung
Liebe Mitglieder und Freunde der Baum-Allianz,
wir laden euch herzlich zu unserem nächsten Treffen ein. Es findet statt am Donnerstag, 29.11.18, 19 Uhr, Gasthaus zum Spickel, Hornungstr.44 (Nebenzimmer). Mehr erfahren
Zuletzt aktualisiert: 3. Februar 2020 von baumallianz
Hektische vorschnelle Maßnahmen
Quelle: Augsburger Allgemeine, Leserbriefe, 29.10.2018
Die Präsentation eines Gutachtens der Stadt kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass mit den Fällungen im Frühjahr vorschnelle Tatsachen geschaffen wurden. Das Gutachten ist fachlich akzeptabel. Aber, warum wurden die Bäume am Kanal nicht einfach zurückgeschnitten? Ein starker Rückschnitt, teils bis zum Stamm der Bäume hätte genügt, um Sicherheit zu gewährleisten. Die Stämme wären dann hoch wertvoll für den Naturschutz, da solche Totstämme Lebensraum für zahlreiche Tierarten bieten.
Der Vorschlag zum Umbau mit Feld- und Bergahorn, Hainbuche, Kirsche etc. ist sinnvoll, da Pappeln zu den Weichhölzern gehören, deren große Äste leicht brechen. Am Herrenbach wird Strom gewonnen, wenn die Gefahr von Überflutung gebannt werden soll, könnte auch der Wasserstand dieses Kanals generell gesenkt werden. Auf die Frage, ob es jemals ein Hochwasser gab, antwortete die Stadtvertretung mit nein. Hier wurde also meines Erachtens Panik erzeugt, um schwere Eingriffe ins städtische Grün zu rechtfertigen. Die Bewohner tun also gut daran, weiterhin für den Baumschutz zu sorgen und andere technischen Maßnahmen prüfen zu lassen. Norbert Joh. Seb. Mayr, Stadtbergen
Zuletzt aktualisiert: 3. Februar 2020 von baumallianz
„Für den Naturschutz wäre ein sensibleres Vorgehen angebracht“
Quelle: Augsburger Allgmeine, Leserbriefe, 27.10.2018
Im Widerstreit der Meinungen und Fakten sollte man festhalten:
Zuletzt aktualisiert: 3. Februar 2020 von baumallianz
Wo bleibt die Selbstkritik der Stadt?
Quelle: Augsburger Allgemeine, Leserbriefe, 25.10.2018
Wo bleibt die Selbstkritik der Stadt?
Was sind das eigentlich für städtische Fachleute, die zu einem massiven Kahlschlag während der Brutzeit raten? Wenn nun weitere Gutachter zum Ergebnis kommen, dass der Großteil der Fällungen unnötig ist, dann muss man diesen städtischen „Fachleuten“ ganz klar die nötige Kompetenz absprechen. Wo bleibt die Selbstkritik der Stadt, die von „Gefahr in Verzug“ sprach, um sofort vollendete Tatsachen zu schaffen? In Wahrheit ging es nämlich, wie man ansatzweise dem Artikel entnehmen kann, nur um die Kosten und um nichts anderes. Hätte es nicht den Widerstand der Bürger gegeben, dann wären in der „Umweltstadt Augsburg“ fast 50 Bäume den Sparmaßnahmen der Stadt zum Opfer gefallen, ohne dass dies zu mehr Sicherheit für die Anwohner geführt hätte. Robert Federle, Augsburg
Sind Fachleute am Werk?
Sind die im Bericht erwähnten Zuständigen für Hochwasserschutz tatsächlich „Fachleute“? Karl Meier, Augsburg
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