Zuletzt aktualisiert: 11. Juni 2020 von baumallianz
Pressemitteilung: Umweltreferat und Grünordnungsamt lassen sich nicht auf Bürgerengagement ein | Augsburg, 6.11.2019
Als Reaktion auf die Gießaktion der Baum-Allianz im Juni dieses Jahres im Bismarckviertel erhielt die Bürgerbewegung am 13. August 2019 eine Einladung zu einem Gespräch mit dem Umweltreferenten und Vertretern des AGNF. Die Baum-Allianz hatte Bürger in den Stadtteilen aufgefordert, bei Trockenheit im Sommer die Bäume „vor ihrer Haustür“ zu gießen, da die Stadt dies offensichtlich nicht tut. Als Antwort auf die Aktion der Baum-Allianz verkündeten die Verantwortlichen der Stadt in einem Artikel der AZ, dass sie die Pflege der Bäume mit einem Gießplan vollziehen würden.
Als Ergebnis des Gesprächstermins im Amt mit Herrn Erben, der Amtsleiterin, Frau Vedder und weiteren Sachbearbeitern stellt die Baum-Allianz fest:
- Es gibt keinen Gießplan für alle Bäume – nur Bäume, die unter drei Jahre alt sind, werden in trockenen
Sommern gegossen.
- Es gibt keine Pläne, ältere Bäume bei Trockenheit zu wässern.
Das Angebot der Baum-Allianz, bei der Wässerung mit dem Amt zusammenzuarbeiten und durch Bürgerbeteiligung die Versorgung der Bäume sicherzustellen, wurde nicht aufgegriffen. Vielmehr wies der Umweltrefernt der Stadt, Herr Erben, darauf hin, dass es aus juristischen Gründen gar nicht erlaubt sei, dass Bürger Bäume gießen. Hier weiterlesen
Erstellt am 11. November 2019 von baumallianz
Was die Augsburger Klimaschützer fordern
Quelle: Augsburger Allgemeine, Stefan Krog, 11.11.2019
Am Sonntag gingen rund 1500 Menschen auf die Straße, um für CO 2-Einsparungen zu demonstrieren. Die Aktivisten haben ein Papier mit ihren Ideen aufgelegt. Einen „Klimanotstand“ will die Stadt aber nicht ausrufen
Am Sonntagnachmittag haben nach Schätzungen der Polizei rund 1500 Menschen in der Augsburger Innenstadt für mehr Aktivitäten beim Klimaschutz demonstriert. Die Veranstalter sprachen von 2500 Teilnehmern. Die Schüler-Aktivisten der Augsburger „Fridays-for-Future“- Bewegung hatten einen Sonntag als Kundgebungstermin anberaumt, um berufstätigen Teilnehmern die Teilnahme zu ermöglichen. Zudem, so die Organisatoren, wolle man sich nicht vorwerfen lassen, mit den vormittäglichen Freitagskundgebungen das Ziel zu verfolgen, die Schule zu schwänzen. Weiterlesen in der Augsburger Allgemeine
Auch die Baum-Allianz war wieder dabei.
Zuletzt aktualisiert: 11. Juni 2020 von baumallianz
Umweltreferat lässt sich nicht auf Bürgerengagement ein
Pressemitteilung: Umweltreferat und Grünordnungsamt lassen sich nicht auf Bürgerengagement ein | Augsburg, 6.11.2019
Als Reaktion auf die Gießaktion der Baum-Allianz im Juni dieses Jahres im Bismarckviertel erhielt die Bürgerbewegung am 13. August 2019 eine Einladung zu einem Gespräch mit dem Umweltreferenten und Vertretern des AGNF. Die Baum-Allianz hatte Bürger in den Stadtteilen aufgefordert, bei Trockenheit im Sommer die Bäume „vor ihrer Haustür“ zu gießen, da die Stadt dies offensichtlich nicht tut. Als Antwort auf die Aktion der Baum-Allianz verkündeten die Verantwortlichen der Stadt in einem Artikel der AZ, dass sie die Pflege der Bäume mit einem Gießplan vollziehen würden.
Als Ergebnis des Gesprächstermins im Amt mit Herrn Erben, der Amtsleiterin, Frau Vedder und weiteren Sachbearbeitern stellt die Baum-Allianz fest:
Sommern gegossen.
Das Angebot der Baum-Allianz, bei der Wässerung mit dem Amt zusammenzuarbeiten und durch Bürgerbeteiligung die Versorgung der Bäume sicherzustellen, wurde nicht aufgegriffen. Vielmehr wies der Umweltrefernt der Stadt, Herr Erben, darauf hin, dass es aus juristischen Gründen gar nicht erlaubt sei, dass Bürger Bäume gießen. Hier weiterlesen
Erstellt am 31. Oktober 2019 von baumallianz
Nachlese zur Führung am Nymphenbrunnen
Für alle, die am Samstag nicht dabei sein konnten, hier eine Nachlese zur Führung am Nymphenbrunnen am 26. Oktober 2019
Auf Einladung der Baum-Allianz Augsburg e.V. besichtigten die Teilnehmer bei strahlendem Sonnenschein einen Ort, der trotz seiner potentiellen Aufenthaltsqualität und seiner konsequenten Wassersymbolik nicht Teil des Unesco-Welterbes ist. Kein Wunder, wurde der Nymphenbrunnen doch über Jahrzehnte von der Stadt Augsburg vernachlässigt.
Der Architekturhistoriker Dr. Gregor Nagler, dessen Schwerpunkt Stadtplanung ist, erläuterte zunächst die Situation am Stadtausgang. Das historische Telegraphenamt mit vorgelagertem Park liegt im Zwickel zwischen der Gesundbrunnenstraße und dem Klinkerberg einerseits und der Langenmantelstraße und der Badstraße andererseits. Die Anlage geht auf das Boulevardsystem des 19. Jahrhunderts zurück. Stadtbaurat Ludwig Leybold und seine Nachfolger legten nach Wiener und Pariser Vorbild einen großzügigen Verbund an alternierenden Alleen und Plätzen an, den Herr Dr. Nagler mit einer Musikpartitur verglich. Die Plätze bildeten in diesem Kontext die Pausen. Hier bitte weiterlesen
Unsere dazugehörige Pressemitteilung vom 8.10.2019
Erstellt am 31. Oktober 2019 von baumallianz
Leben am Straßenrand
Quelle: Süddeutsche Zeitung, Jan Heidtmann, 31.10.2019
Vielen deutschen Städten sterben die Bäume weg. Ausgefallene Techniken sollen das Grün retten.
Berlins Bäume haben eigentlich einen mächtigen Schutzpatron. Ben Wagin, heute 89, hat sich Zeit seines Lebens für sie eingesetzt. Mehrere Zehntausend von ihnen hat der Bildhauer, Zeichner und Aktionskünstler in der Stadt gepflanzt. An der Brandmauer eines Hauses im Bezirk Tiergarten hat er mit dem „Weltbaum I“ das erste große Wandbild in Berlin geschaffen – darauf der Auspuff eines Motorrads und ein schreiender Baum. Weiterlesen in der Süddeutschen Zeitung
Zuletzt aktualisiert: 29. Oktober 2019 von baumallianz
Solidaritätserklärung
Solidaritätserklärung der Baum-Allianz Augsburg e.V. mit den Initiatoren des Bürgerbegehrens „Rettet den Rosengarten“ in Coburg
Lieber Herr Sauerteig, lieber Herr Münster, lieber Herr Pieschel,
mit Erschrecken müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass in vielen deutschen Städten, darunter Augsburg und offensichtlich auch Coburg, trotz des Klimawandels und des Insektensterbens der Schutz alter innerstädtischer Baumbestände nicht einmal mehr zweitrangig ist. Der ökonomische Druck auf die urbanen Flächen steigt, so dass Biotopverbünde zu ökologischen Traumvorstellungen werden. Hier können Sie unsere vollständige Solidaritätserklärung lesen
Hier finden Sie den entsprechenden Post auf der Facebookseite von Rettet den Rosengarten
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