Quelle: Augsburger Allgemeine, Eva-Maria Knab, 18.10.2021
Der beantragte Abbruch des historischen Gebäudes an der Hochfeldstraße wurde abgelehnt. Das will der neue Besitzer nicht hinnehmen. Auch das Tauziehen um die „rote Villa“ im Thelottviertel könnte vor Gericht enden
Der Streit um den Erhalt einer historischen Villa im Augsburger Bismarckviertel wird nun zum Rechtsstreit: Der Eigentümer der „Diesel-Villa“ an der Hochfeldstraße 15 klagt gegen die Stadt, weil sein Abbruchantrag abgelehnt wurde. Er will die Villa abreißen und einen Neubau errichten. Bei der Stadt hat man im Frühjahr die Notbremse gezogen und eine Erhaltungssatzung erlassen, um das prägende historische Gebäude zu retten.
Auf Anfrage unserer Redaktion will sich der Immobilienunternehmer nicht öffentlich äußern, wie es mit dem Gebäude weitergehen soll. Bekannt ist, dass er die Villa abreißen möchte, um stattdessen einen größeren Neubau mit Wohnungen auf dem Grundstück zu errichten. Weiterlesen in der Augsburger Allgemeine (PLUS +, kostenpflichtig)
Erstellt am 18. Oktober 2021 von baumallianz
Historische „Diesel-Villa“: Eigentümer will Abriss mit Klage durchsetzen
Quelle: Augsburger Allgemeine, Eva-Maria Knab, 18.10.2021
Der beantragte Abbruch des historischen Gebäudes an der Hochfeldstraße wurde abgelehnt. Das will der neue Besitzer nicht hinnehmen. Auch das Tauziehen um die „rote Villa“ im Thelottviertel könnte vor Gericht enden
Der Streit um den Erhalt einer historischen Villa im Augsburger Bismarckviertel wird nun zum Rechtsstreit: Der Eigentümer der „Diesel-Villa“ an der Hochfeldstraße 15 klagt gegen die Stadt, weil sein Abbruchantrag abgelehnt wurde. Er will die Villa abreißen und einen Neubau errichten. Bei der Stadt hat man im Frühjahr die Notbremse gezogen und eine Erhaltungssatzung erlassen, um das prägende historische Gebäude zu retten.
Auf Anfrage unserer Redaktion will sich der Immobilienunternehmer nicht öffentlich äußern, wie es mit dem Gebäude weitergehen soll. Bekannt ist, dass er die Villa abreißen möchte, um stattdessen einen größeren Neubau mit Wohnungen auf dem Grundstück zu errichten. Weiterlesen in der Augsburger Allgemeine (PLUS +, kostenpflichtig)
Erstellt am 13. Oktober 2021 von baumallianz
Soll die Stadt Bäume auf Privatgrund pflanzen?
Quelle: Augsburger Allgemeine, Stefan Krog, 13.10.2021
Nach der Fällung am Herrenbach vor drei Jahren läuft noch immer die Suche nach Ersatzstandorten. Eine gute Nachricht gibt es unterdessen vom Kaufbach, wo auch gefällt werden sollte
Auf dem Israelitischen Friedhof an der Hooverstraße (Kriegshaber) sowie am Oblatterwall an der Kahnfahrt stehen in absehbarer Zeit Baumfällungen an. Auf dem Friedhof will die Kultusgemeinde 15 Eschen beseitigen, die vom Eschentriebsterben befallen sind. In den Kronen sei schon viel Totholz zu erkennen, so Grünamtsleiterin Anette Vedder. Ein Baum sei durch einen Sommersturm schon in Schräglage geraten. Im Hinblick auf den Schutz von Friedhofsbesuchern und auch von Gräbern seien die Fällungen wohl nicht abwendbar, so Vedder im Umweltausschuss des Stadtrats. Weiterlesen in der Augsburger Allgemeinen (PLUS +, kostenpflichtig)
Erstellt am 9. Oktober 2021 von baumallianz
Am Eiskanal werden mehrere Bäume gefällt
Quelle: Stadtzeitung, 8.10.2021
Im Park am Augsburger Eiskanal müssen laut der Stadt Augsburg mehrere kranke Bäume gefällt werden. Das hat ab Montag, 11. Oktober, auch Sperrungen für Fußgänger zur Folge. Die Arbeiten sollen voraussichtlich am 22. Oktober abgeschlossen sein.
Im Vorfeld an die Kanuslalom-WM 2022 hatte die Stadt auf dem Gelände eine Baumkontrolle durchgeführt und dabei mehrere erkrankte Bäume festgestellt. Bei einigen Bäumen muss nun Totholz entfernt werden, einige Bäume müssten aber auch ganz gefällt werden, weil sonst Gefahr durch umstürzende Bäume oder herabfallende Äste drohe, so das Sport- und Bäderamt Augsburg. Weiterlesen auf staz.de
Erstellt am 25. September 2021 von baumallianz
Klima-Demo
Die Baum-Allianz auf der gestrigen Klima-Demo von „Fridays for Future“
Erstellt am 22. September 2021 von baumallianz
Baurecht schlägt Baumschutz
Quelle: BR24, 22.9.2021
Bäume müssen in Städten und Gemeinden häufig für Bauvorhaben weichen. Rund 2.000 wurden jüngst allein in München jährlich gefällt, kritisiert der Bund Naturschutz. Der vorgeschriebene Ausgleich durch Ersatzpflanzungen funktioniere nicht ausreichend.
Als Birgit Baumeister an einem Morgen im Frühsommer durch ihr Wohnviertel radelt, kann sie es nicht fassen: Dort wo bislang noch eine Rotbuche stand, findet sie nur noch einen Baumstumpf vor. 150 Jahre lang wuchs der Baum hier, wurde 14 Meter hoch und dann musste er weg. Es wird gebaut. Der Baum sei „würdelos“ gefällt worden, sagt Birgit Baumeister und betrauert wie viele andere Anwohner den Verlust der alten Buche mit einem Stammumfang von rund 2,30 Metern. Weiterlesen auf BR24. Hörenswert hierzu auch der Podcast auf der selben Seite.
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