So will Bayern den Wald retten


Quelle: Augsburger Allgemeine, 30.7.2019

Der CSU-Klimaplan sieht das Anpflanzen von 30 Millionen Bäumen vor. Dafür werden auch hitzeresistentere Arten getestet. Doch Deutschlands bekanntestem Förster ist das nicht genug

Der Wald ist krank. Der Wald leidet unter großer Hitze und anhaltender Dürre. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) will den Wald heilen und damit gleichzeitig das Klima retten. Wer könnte etwas dagegen haben? Deutschlands bekanntester Förster gewiss nicht. Peter Wohlleben müsste eigentlich ein glühender Söderianer sein, doch er glaubt dem CSU-Vorsitzenden nicht recht. Er argwöhnt, dass Söder Millionenversprechen für einen Wald macht, der erst … weiterlesen in der Augsburger Allgemeine

Bäume sind keine Deponie für Verkehrsabsperrungen


Ergänzend zu unseren bisherigen Posts zum Thema Baumfrevel auf Baustellen, weist uns ein Bürger heute auf den Umgang mit Bäumen in der Bahnhofstraße 7 – 11 hin. Betroffen sind die Bäume 57060, 57061, 57062, 57063, 47509, 28524

Auch diesen Vorfall haben wir heute an das Amt für Grünordnung gemeldet und hoffen sehr, dass das zuständige Amt schnell tätig wird, und die verantwortlichen Firmen zur Rechenschaft gezogen werden.

Unsere E-Mail an das Amt für Grünordnung, 28.7.2019

Sehr geehrte Frau Vedder,

wieder wurde uns heute ein Verstoß gegen die Baumschutzverordnung gemeldet. Dieses mal in der Bahnhofstraße 7 bis 11. Siehe hierzu beiliegendes Bildmaterial. Wir gehen jedenfalls davon aus, dass es nicht im Sinne der Baumschutzverordnung sein kann, wenn direkt an den Bäumen Verkehrsabsperrungen und anderes Gerät deponiert werden.

Wir müssen Sie daher bitten auch in diesem Fall dafür zu sorgen, dass die betroffenen Bäume entsprechend geschützt werden und die verantwortliche Baufirma zur Rechenschaft gezogen wird.

Mit freundlichen Grüßen

i. A. Christian Ohlenroth

„Gießen wird unsere Stadtbäume bald nicht mehr retten“


Quelle: Zeit Online, 26.7.2019

Wälder und Stadtbäume im Dürrestress: Wässern helfe kaum, sagt die Biologin Astrid Reischl. Bäume stürben. Überleben künftig nur noch Palmen in Deutschland?

In Deutschland wird derzeit ein Hitzerekord nach dem anderen aufgestellt. Besonders dramatisch: Neben hohen Temperaturen regnet es für diese Jahreszeit viel zu wenig. Noch dazu sind seit dem sehr dürren Sommer 2018 die Wasserreserven vieler Bäume nahezu aufgebraucht. Waldbesitzer und Expertinnen sprechen schon von einer möglichen „Jahrhundertkatastrophe“: 300 Millionen Waldbäume müssten nachgepflanzt werden. Weiterlesen auf Zeit Online

Baumfrevel am Königsplatz


Ergänzend zu unseren bisherigen Posts zum Thema Baumfrevel auf Baustellen, weist uns
ein Bürger auf die nächste Baustelle am Königsplatz hin und auf den Umgang mit Bauschutt in der Fuggerstraße.

Beide Vorfälle haben wir heute Nachmittag an das Amt für Grünordnung gemeldet und hoffen sehr, dass das zuständige Amt schnell tätig wird, die verantwortlichen Firmen zur Rechenschaft gezogen werden und die Bäume geschützt werden.


Unsere E-Mail an das Amt für Grünordnung, 26.7.2019

Sehr geehrte Frau Vedder,

offensichtlich verfehlen die von Ihrem Amt aufwendig erstellten Baum-Leitfaden jegliche Wirkung. Der Baustellen-Baumfrevel geht munter weiter. Aktuell müssen wir leider zwei weitere Baustellen melden, also die vierte Baustelle innerhalb einer Woche, bei denen die Baumschutzverordnung eindeutig missachtet wird.

Baustelle 1: Auf dem Königsplatz wird einer Baustelle ein Lagerplatz zugewiesen, auf dem mittlerweile alle Baumscheiben zugestellt sind. Wer weist denn der Baufirma so einen Platz zu, der geradezu einlädt, gegen die Baumschutzrichtlinien zu verstoßen?“ Dies zeigt übrigens auch, dass keine Absicht existiert, die Platanen trotz der heißen Witterung zu bewässern, was die Zweifel an einem existierenden Gießplan wachsen lassen.“ Das beiliegende Foto „koenigsplatz_2019_07_26“ ist von heute morgen 09:30 Uhr. Um ca. 14:00 Uhr war nicht nur diese Baumscheibe immer noch zugestellt, sondern ein Bagger hat seine Schaufelutensilien auch noch auf den anderen Baumscheiben abgestellt.

Baustelle 2: Das andere Foto „Fuggerstraße_2019-07-26“ zeigt wie die beiden Bauarbeiter in der Fuggerstraße vor der Commerzbank ohne jeglichen Sinn und Verstand ihren Bauschutt und Metallschrott direkt auf dem Wurzelbereich der Linde deponieren und auch den Gehweg mit Ihrem Wagen (A-QM 197) zustellen. Als die Bauarbeiter bemerkten, dass sie fotografiert werden haben sie versichert, dass das bald verschwinden werde. Unabhängig von dieser Aussage müssen auch hier die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.

Wir müssen Sie deshalb ein weiteres Mal bitten, sich so schnell als möglich um den Baumschutz für die beiden Baustellen zu kümmern und entsprechende Sanktionen gegenüber den Verantwortlichen zu verhängen.

Mit freundlichen Grüßen

i.A. Christian Ohlenroth

Baumfrevel auf Baustellen geht weiter


Erst vor wenigen Tagen haben wir das Amt für Grünordnung über den Baustellen-Baumfrevel in der Herrenbachstraße 24 in Kenntnis gesetzt und entsprechenden Schutzmaßnahmen gefordert, siehe hierzu unseren Post vom 22.7.2019. Danke an das Amt für Grünordnung, dass es in diesem Fall vorbildlich reagiert hat und umgehend die entsprechenden Schutzmaßnahmen durchgesetzt hat, siehe auch unseren Post vom 25.7.2019

Gestern machte uns ein Anwohner auf den nächsten Baustellen-Baumfrevel aufmerksam, keine 200 Meter weiter in der Herrenbachstraße 60. Siehe hierzu die beiden Bilder. Dies haben wir gestern Nachmittag an das Amt für Grünordnung gemeldet und hoffen sehr, dass auch in diesem Fall das zuständige Amt schnell tätig wird, die verantwortliche Firma zur Rechenschaft gezogen wird und der Baum geschützt wird.