Für alle, die am Samstag nicht dabei sein konnten, hier eine Nachlese zur Führung am Nymphenbrunnen am 26. Oktober 2019
Auf Einladung der Baum-Allianz Augsburg e.V. besichtigten die Teilnehmer bei strahlendem Sonnenschein einen Ort, der trotz seiner potentiellen Aufenthaltsqualität und seiner konsequenten Wassersymbolik nicht Teil des Unesco-Welterbes ist. Kein Wunder, wurde der Nymphenbrunnen doch über Jahrzehnte von der Stadt Augsburg vernachlässigt.
Der Architekturhistoriker Dr. Gregor Nagler, dessen Schwerpunkt Stadtplanung ist, erläuterte zunächst die Situation am Stadtausgang. Das historische Telegraphenamt mit vorgelagertem Park liegt im Zwickel zwischen der Gesundbrunnenstraße und dem Klinkerberg einerseits und der Langenmantelstraße und der Badstraße andererseits. Die Anlage geht auf das Boulevardsystem des 19. Jahrhunderts zurück. Stadtbaurat Ludwig Leybold und seine Nachfolger legten nach Wiener und Pariser Vorbild einen großzügigen Verbund an alternierenden Alleen und Plätzen an, den Herr Dr. Nagler mit einer Musikpartitur verglich. Die Plätze bildeten in diesem Kontext die Pausen. Hier bitte weiterlesen
Unsere dazugehörige Pressemitteilung vom 8.10.2019
Erstellt am 31. Oktober 2019 von baumallianz
Nachlese zur Führung am Nymphenbrunnen
Für alle, die am Samstag nicht dabei sein konnten, hier eine Nachlese zur Führung am Nymphenbrunnen am 26. Oktober 2019
Auf Einladung der Baum-Allianz Augsburg e.V. besichtigten die Teilnehmer bei strahlendem Sonnenschein einen Ort, der trotz seiner potentiellen Aufenthaltsqualität und seiner konsequenten Wassersymbolik nicht Teil des Unesco-Welterbes ist. Kein Wunder, wurde der Nymphenbrunnen doch über Jahrzehnte von der Stadt Augsburg vernachlässigt.
Der Architekturhistoriker Dr. Gregor Nagler, dessen Schwerpunkt Stadtplanung ist, erläuterte zunächst die Situation am Stadtausgang. Das historische Telegraphenamt mit vorgelagertem Park liegt im Zwickel zwischen der Gesundbrunnenstraße und dem Klinkerberg einerseits und der Langenmantelstraße und der Badstraße andererseits. Die Anlage geht auf das Boulevardsystem des 19. Jahrhunderts zurück. Stadtbaurat Ludwig Leybold und seine Nachfolger legten nach Wiener und Pariser Vorbild einen großzügigen Verbund an alternierenden Alleen und Plätzen an, den Herr Dr. Nagler mit einer Musikpartitur verglich. Die Plätze bildeten in diesem Kontext die Pausen. Hier bitte weiterlesen
Unsere dazugehörige Pressemitteilung vom 8.10.2019
Kategorie: Naturschutz, Nymphenbrunnen, Stadtbäume, Veranstaltung Tags: Christian Ohlenroth, Dr. Gregor Nagler, Ludwig Leybold, Nymphenbrunnen, Yvonne Schlosser
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