Zuletzt aktualisiert: 3. Februar 2020 von baumallianz
Quelle: Augsburger Allgemeine, Leserbriefe, 27.3.2018
Jetzt will die Stadt Augsburg die wohl letzte verbliebene mit schönen Bäumen gesäumte Kanallandschaft am Herrenbach mit einer brachialen Abholzung von bis zu 90 alten Laubbäumen verschandeln. Das wäre Baumfrevel!
Viele Fußgänger, Radfahrer und Kanalschwimmer halten sich gerne am westlichen Herrenbach mit seinen herrlich schattenspendenden Laubbäumen an heißen Hochsommertagen auf und genießen diese grüne Idylle inmitten der Großstadt. Jahrzehntelang ist meines Wissens nie ein Uferbaum, auch nicht durch Sturmeinwirkung, in den Herrenbach gefallen.
Die Stadt beschwört nun ein übertriebenes Horrorszenario herauf und warnt die Anwohner vor möglichen Überschwemmungsschäden durch umstürzende und somit das Kanalwasser aufstauende Bäume. Das Risiko, wenn auch minimal, besteht natürlich. Ob es aber die Vernichtung von so vielen, teilweise wertvollen Bäumen rechtfertigt, ist mehr als fraglich!
Bevor hier die Sägen angesetzt werden, muss jeder einzelne Baum auf seinen Zustand und seine Standfestigkeit geprüft werden. Außerdem haben die anliegenden Bewohner des Herrenbaches und die Pächter und Besucher der Kleingartenanlage Herrenbach sicher noch ein Wörtchen mitzureden. Eine Info-Veranstaltung der Stadt ist angeblich vorgesehen. Bernd Seßler, Augsburg
Zuletzt aktualisiert: 26. Juni 2018 von baumallianz
Wenn Bäume weg müssen, dann muss das plausibel erklärt werden
Quelle: Die Augsburger Zeitung, Siegfried Zagler, 28.5.2018
Warum der Streit um die Baumfällungen am Herrenbach ein Kommunikationsdesaster der Stadtregierung ist
Der Streit um die geplanten Baumfällungen am Augsburger Herrenbach erinnert an das Debatten-Szenario bezüglich des verschärften Bayerischen Polizeiaufgabengesetzes, das der Polizei größeren Handlungsspielraum einräumt, wenn Gefahr droht. Weiterlesen in der DAZ
Zuletzt aktualisiert: 28. Juni 2018 von baumallianz
Streit um Baumfällungen am Herrenbach
Quelle: a.tv, 16.5.2018
Baumfällungen sind seit geraumer Zeit ein sensibles Thema in Augsburg. Und jetzt sorgt ein neuer Fall für massiven Unmut. Es geht dabei um zahlreiche alte Bäume am Herrenbach. Das Wasserwirtschaftsamt Donauwörth befürchtet, es könnte bei einem Sturm zu Entwurzelungen kommen, und ein Dammbruch könnte dann Wohnungsüberschwemmungen verursachen. Nun ist ein Streit zwischen Tiefbauamt und Umweltreferat darüber entbrannt, wie viele Bäume gefällt werden müssen. Video bei a.tv ansehen (02:30 Min.)
Zuletzt aktualisiert: 26. Juni 2018 von baumallianz
Ämter-Zwist um Baumfällung am Herrenbach
Quelle: Augsburger Allgemeine, Eva Maria Knab, 9.5.2018
In der Stadtverwaltung sorgt die geplante umfangreiche Abholzaktion für Ärger. Der Oberbürgermeister ist eingeschaltet. Ein neues Gutachten zeigt Alternativen auf
Die geplante umfangreiche Baumfällung am Herrenbach zwischen der Friedberger und der Reichenberger Straße sorgt nicht nur bei Anwohnern für Kontroversen. Auch stadtintern hat der Streitfall einen Ämter-Zwist ausgelöst. Weiterlesen in der Augsburger Allgemeine
Zuletzt aktualisiert: 25. Mai 2020 von baumallianz
ÖDP warnt vor „Mauschelei“ beim Tennishallenprojekt
Quelle: Augsburger Allgemeine, 27.3.2018
Im Streit um umfangreiche Baumfällungen und Ersatzpflanzungen für den Neubau einer Sechsfach-Tennishalle des Tennisclubs Augsburg im Spickel meldet sich die ÖDP zu Wort. Stadtrat Christian Pettinger kritisiert Zusagen der CSU-Stadträte Peter Uhl und Bernd Kränzle an den Verein. Uhl hatte angekündigt, der TCA könne in den nächsten vier Wochen „hundertprozentig“ mit einem genehmigten Bauantrag rechnen. Kränzle hatte von immer neuen Auflagen der Stadt zum Umweltschutz und einer „Salami-Taktik“ gesprochen. Pettinger wirft den CSU-Räten wegen dieser Äußerungen eine Missachtung des Stadtrats und seiner Ausschüsse vor. Auch werde damit der Eindruck der „Mauschelei“ erweckt. Laut ÖDP sind die Auflagen für die Ersatzpflanzungen nicht neu und eine Grundvoraussetzung für die Baugenehmigung an der Ferdinand-Halbeck-Straße. Der TCA habe es bis zur letzten Umweltausschusssitzung auch versäumt, eine entsprechende Grünplanung vorzulegen. Pettinger hat deshalb eine Anfrage an die Stadtspitze gestellt. (eva)
Zuletzt aktualisiert: 3. Februar 2020 von baumallianz
Das wäre Baumfrevel
Quelle: Augsburger Allgemeine, Leserbriefe, 27.3.2018
Jetzt will die Stadt Augsburg die wohl letzte verbliebene mit schönen Bäumen gesäumte Kanallandschaft am Herrenbach mit einer brachialen Abholzung von bis zu 90 alten Laubbäumen verschandeln. Das wäre Baumfrevel!
Viele Fußgänger, Radfahrer und Kanalschwimmer halten sich gerne am westlichen Herrenbach mit seinen herrlich schattenspendenden Laubbäumen an heißen Hochsommertagen auf und genießen diese grüne Idylle inmitten der Großstadt. Jahrzehntelang ist meines Wissens nie ein Uferbaum, auch nicht durch Sturmeinwirkung, in den Herrenbach gefallen.
Die Stadt beschwört nun ein übertriebenes Horrorszenario herauf und warnt die Anwohner vor möglichen Überschwemmungsschäden durch umstürzende und somit das Kanalwasser aufstauende Bäume. Das Risiko, wenn auch minimal, besteht natürlich. Ob es aber die Vernichtung von so vielen, teilweise wertvollen Bäumen rechtfertigt, ist mehr als fraglich!
Bevor hier die Sägen angesetzt werden, muss jeder einzelne Baum auf seinen Zustand und seine Standfestigkeit geprüft werden. Außerdem haben die anliegenden Bewohner des Herrenbaches und die Pächter und Besucher der Kleingartenanlage Herrenbach sicher noch ein Wörtchen mitzureden. Eine Info-Veranstaltung der Stadt ist angeblich vorgesehen. Bernd Seßler, Augsburg
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