Zuletzt aktualisiert: 4. August 2020 von baumallianz
Quelle: „Augsburgs Erbe bewahren“, 2.8.2020
Mit ignoranter Verantwortungslosigkeit wird hier Geschichte vernichtet, als Bauschutt auf den Müll gekippt und die Chance vertan, zusammen mit den historischen Gebäuden ein lebenswertes, modernes, durchmischtes, urbanes Neubauquartier zu schaffen. Statt Alt und Neu zu verbinden, wie unzählige andere Städte es äußerst erfolgreich vormachen, wird in Augsburg die Linie von freigeräumten, geschichtslosen Flächen favorisiert.
„Eine Stadt ist wie ein Lesebuch. Wer zu viele Seiten herausreiße, verstehe irgendwann die Geschichte nicht mehr.“ (Roland Ostertag, Architekt, Professor, Verbandspolitiker) Gebäude sind das „gebaute und begehbare Gedächtnis einer Stadt“ – ein Land, eine Stadt, das seine historischen Häuser abreißt, ist wie ein Mensch, der sein Gedächtnis verliert. (Ostertag/Schinkel) Eigene Stadt-und Zeitgeschichte abbilden, deren räumliche und materielle Spuren zumindest ablesbar im Stadtbild erhalten, Erinnerung und Auseinandersetzung damit ermöglichen, sowie zugleich nachhaltig und ökologisch mit vorhandener Bausubstanz umgehen, dies gelingt andernorts hervorragend. Weiterlesen in der Pressemitteilung
Zuletzt aktualisiert: 11. August 2020 von baumallianz
Anwohner klagen gegen Neubau in Pfersee
Quelle: Augsburger Allgemeine, 7.8.2020
Die Wohnbaugruppe Augsburg will auf dem Areal der ehemaligen Spicherer-Schule 74 Wohnungen errichten. Die Nachbarn nehmen an geringen Abstandsflächen Anstoß. Auch Baumfällungen sorgen für Ärger
Das Grundstück von Gernot Braun grenzt direkt an das Areal der Spicherer-Schule in Pfersee-Nord. Der dreifache Vater kann sich noch an die Zeit erinnern, als in dem alten Gebäude Kinder ein- und ausgingen, er hat seinen Leerstand und die Zwischennutzungen erlebt – und seit Beginn des Jahres die vorbereitenden Arbeiten sowie den Abbruch der Schule.
Von ihr sind mittlerweile fast nur noch Steinhaufen übrig. Die Wohnbaugruppe Augsburg (WBG) will auf dem rund 7500 Quadratmeter großen Gelände zwischen der Metzstraße im Norden, der Koboldstraße im Westen, der Stadtberger Straße im Süden und der Spicherer Straße im Osten eine Wohnanlage in Holz-Hybrid-Bauweise errichten. Die 74 Wohnungen, die der einkommensorientierten Förderung unterliegen, verteilen sich auf sieben Gebäude. Außen stehen jeweils zwei Häuser hintereinander, in der Mitte reihen sich drei Gebäude aneinander. Weiterlesen in der Augsburger Allgemeine
Erstellt am 5. August 2020 von baumallianz
Jahreshauptversammlung 2020
Freitag, 25. September 2020, 19:00 – 21:00 Uhr
Zeughaus, Raum 116, Reichlesaal, Zeugplatz 4, 86150 Augsburg
Jahreshauptversammlung der Baum-Allianz Augsburg
Hier finden Sie die dazugehörige Tagesordnung
Erstellt am 3. August 2020 von baumallianz
Kommt ein Verbot für Steingärten?
Quelle: Augsburger Allgemeine, 3.8.2020
Kommunen sollen Ortsgestaltung regeln
München: Städte und Gemeinden sollen die vor allem bei Naturschützern verpönten Steingärten in Bayern leichter verbieten können. Mit der Novelle der Bayerischen Bauordnung möchte Bauministerin Kerstin Schreyer (CSU) den Kommunen mehr Möglichkeiten geben, die Ortsgestaltung zu regeln und zum Beispiel Steingärten verbieten zu lassen. „Wir wollen keine versteinerten Städte, sondern Natur und Artenvielfalt. Weiterlesen in der Augsburger Allgemeine
Zuletzt aktualisiert: 4. August 2020 von baumallianz
Ein Armutszeugnis und eine Schande für die Stadt Augsburg!
Quelle: „Augsburgs Erbe bewahren“, 2.8.2020
Mit ignoranter Verantwortungslosigkeit wird hier Geschichte vernichtet, als Bauschutt auf den Müll gekippt und die Chance vertan, zusammen mit den historischen Gebäuden ein lebenswertes, modernes, durchmischtes, urbanes Neubauquartier zu schaffen. Statt Alt und Neu zu verbinden, wie unzählige andere Städte es äußerst erfolgreich vormachen, wird in Augsburg die Linie von freigeräumten, geschichtslosen Flächen favorisiert.
„Eine Stadt ist wie ein Lesebuch. Wer zu viele Seiten herausreiße, verstehe irgendwann die Geschichte nicht mehr.“ (Roland Ostertag, Architekt, Professor, Verbandspolitiker) Gebäude sind das „gebaute und begehbare Gedächtnis einer Stadt“ – ein Land, eine Stadt, das seine historischen Häuser abreißt, ist wie ein Mensch, der sein Gedächtnis verliert. (Ostertag/Schinkel) Eigene Stadt-und Zeitgeschichte abbilden, deren räumliche und materielle Spuren zumindest ablesbar im Stadtbild erhalten, Erinnerung und Auseinandersetzung damit ermöglichen, sowie zugleich nachhaltig und ökologisch mit vorhandener Bausubstanz umgehen, dies gelingt andernorts hervorragend. Weiterlesen in der Pressemitteilung
Erstellt am 2. August 2020 von baumallianz
Städte ohne Grün als überhitzte Glutöfen
Quelle: BR24, 2.8.2020
Schon jetzt ist Hitze in vielen Städten und Gemeinde unerträglich, weil Steine und Beton die Wärme speichern. Und die Zahl der heißen Tage im Jahresdurchschnitt steigt rasant. Trotzdem wird vielerorts so weitergebaut und geplant wie bisher.
Auch wenn es in diesem Sommer noch keine richtige Hitzewelle gegeben hat, der Trend ist eindeutig: In Würzburg beispielsweise hat sich in den vergangenen 30 Jahren die Zahl der heißen Tage mit über 30 Grad verdoppelt. Von sieben Tagen im langjährigen Durchschnitt bis 1990, auf heute 14 Tage. Vor allem in bebauten Gebieten, Städten und Ortschaften staut sich oft die Hitze. Asphalt, Mauern und Beton werden zu regelrechten Wärmespeichern. Weiterlesen auf BR.de
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