Zuletzt aktualisiert: 3. Februar 2020 von baumallianz
Quelle: Augsburger Allgemeine, Leserbriefe, 13.6.2018
Herrenbach: Aus Fehlern lernen
Kein Anwohner des Herrenbachs zweifelt an der Notwendigkeit eines wirksamen Hochwasserschutzes. Vielmehr war es die Art und Weise, wie die Stadtverwaltung kommuniziert bzw. nicht kommuniziert hat. Des Weiteren war es die Kurzfristigkeit, mit der die Abholzaktion angeordnet wurde – und dies mit einer Begründung, die für einen Großteil der Bevölkerung unzureichend und unverständlich war. Hätte die Stadtverwaltung ein ausgearbeitetes Konzept vorgelegt, bei dem z. B. über einen Fünfjahreszeitraum schrittweise die Risikobäume identifiziert und entfernt werden, der Aufschrei wäre deutlich geringer ausgefallen. Gleichzeitig hätte man konkrete Ersatzpflanzungen am Herrenbach im Vorfeld planen und mit Schaubildern veröffentlichen können.
Stattdessen wird behauptet, dass es vor Ort nur begrenzt Platz für Ersatzbäume gibt. Können nicht auch Hecken und Sträucher, die keine Gefahr für den Hochwasserschutz darstellen, als Ersatzpflanzung berücksichtigt werden und dem Herrenbach wieder ein natürliches Aussehen verleihen? Solch ein Konzept, rechtzeitig geplant, sauber ausgearbeitet und visualisiert, hätte sicherlich bei der Bevölkerung deutlich mehr Akzeptanz gefunden. Der erste Teil der absurden Fällungsaktion ist geschehen und nicht mehr umkehrbar. Trotzdem hat die Stadtverwaltung die Möglichkeit, aus ihren Fehlern zu lernen und weiteren Schaden zu begrenzen. Sie sollte es tun! Daniela und Robert Puk, Augsburg
Zuletzt aktualisiert: 3. Februar 2020 von baumallianz
Das macht fassungslos
Quelle: Augsburger Allgemeine, Leserbriefe, 15.6.2018
Es ist nicht zu fassen, da steht der Umweltreferent der Grünen Reiner Erben hin und schaut zu, wie gesunde Bäume fallen. Am nächsten Tag gibt er ein Gutachten in Auftrag, um den Schein seiner Partei zu wahren. Das macht fassungslos. Er fällt damit dem Oberbürgermeister in den Rücken. Anstatt früh genug Alternativen aufzuzeigen, spielt er koalitionstechnisch mit, um seinen Posten zu halten. Johanna Holm, Augsburg
Zuletzt aktualisiert: 26. Juni 2018 von baumallianz
Naturschützer klagen: Stadt mäht die Wiesen tot
Quelle: Augsburger Allgemeine, Eva Maria Knab, 14.6.2018
Wenn zu früh gemäht wird, ist die Artenvielfalt in Augsburg gefährdet, warnen Fachleute.
Umweltreferent Reiner Erben beruft sich auf geltende Verträge – und kündigt neue Pläne an
Augsburg wird in Kürze ein neues Artenschutzzentrum des Freistaates bekommen. Gleichzeitig trägt die Stadt Augsburg zum massiven In-sektensterben in Deutschland bei. So lautet zumindest der Vorwurf, den Naturschützer der Umweltverwaltung machen. Weiterlesen in der Augsburger Allgemeine
Zuletzt aktualisiert: 3. Februar 2020 von baumallianz
Herrenbach: Aus Fehlern lernen
Quelle: Augsburger Allgemeine, Leserbriefe, 13.6.2018
Herrenbach: Aus Fehlern lernen
Kein Anwohner des Herrenbachs zweifelt an der Notwendigkeit eines wirksamen Hochwasserschutzes. Vielmehr war es die Art und Weise, wie die Stadtverwaltung kommuniziert bzw. nicht kommuniziert hat. Des Weiteren war es die Kurzfristigkeit, mit der die Abholzaktion angeordnet wurde – und dies mit einer Begründung, die für einen Großteil der Bevölkerung unzureichend und unverständlich war. Hätte die Stadtverwaltung ein ausgearbeitetes Konzept vorgelegt, bei dem z. B. über einen Fünfjahreszeitraum schrittweise die Risikobäume identifiziert und entfernt werden, der Aufschrei wäre deutlich geringer ausgefallen. Gleichzeitig hätte man konkrete Ersatzpflanzungen am Herrenbach im Vorfeld planen und mit Schaubildern veröffentlichen können.
Stattdessen wird behauptet, dass es vor Ort nur begrenzt Platz für Ersatzbäume gibt. Können nicht auch Hecken und Sträucher, die keine Gefahr für den Hochwasserschutz darstellen, als Ersatzpflanzung berücksichtigt werden und dem Herrenbach wieder ein natürliches Aussehen verleihen? Solch ein Konzept, rechtzeitig geplant, sauber ausgearbeitet und visualisiert, hätte sicherlich bei der Bevölkerung deutlich mehr Akzeptanz gefunden. Der erste Teil der absurden Fällungsaktion ist geschehen und nicht mehr umkehrbar. Trotzdem hat die Stadtverwaltung die Möglichkeit, aus ihren Fehlern zu lernen und weiteren Schaden zu begrenzen. Sie sollte es tun! Daniela und Robert Puk, Augsburg
Zuletzt aktualisiert: 3. Februar 2020 von baumallianz
Umweltvernichtungsstadt
Quelle: Augsburger Allgemeine, Leserbriefe, 11.6.2018
Umweltvernichtungsstadt
Die Umweltstadt Augsburg mutiert zur Umweltvernichtungsstadt. Keine Achtung vor der Natur. Kein Respekt vor der Schöpfung. Kein Empfinden für Ästhetik. Kein ordentlicher Umgang mit den Bürgern. Ältere Bäume, das sind Einzelschöpfungen der Natur, Naturdenkmale, die wegen ihrer Eigenart und Schönheit erhaltenswert sind und dem Naturschutz unterstehen. Mögen sich die Unsensiblen der Stadt für ihr Verhalten schämen, denn sie begreifen nicht: Wir Menschen brauchen die Natur – die Natur braucht uns nicht! Helmut Hien, Augsburg
Danke für den Einsatz
Ich verfolge von Anfang an die Berichte über die Baumfällungen am Herrenbach. Super, dass sich hier wieder Herr Schafitel eingebracht hat und sich viele, viele Gegner mit Herzblut gewehrt haben. Es gibt immer Lösungsvorschläge, man muss nur wollen, um solche künftigen Baumfällungen zu vermeiden! Die Natur dankt es uns! Ingrid Stettnisch, Königsbrunn
Zuletzt aktualisiert: 26. Juni 2018 von baumallianz
Kein Badeverbot mehr am Herrenbach
Quelle: Augsburger Allgemeine, Eva Maria Knab, 9.6.2018
Stadt hebt die Sperrzone am Eiskanal auf. Pressesprecher Richard Goerlich gibt FW-Stadtrat Volker Schafitel Kontra
Der erste Teil der umstrittenen Baumfällungen am Herrenbach ist abgeschlossen. Bislang wurden 27 Laubbäume am Kanal entfernt, 69 weitere zur Fällung vorgesehene Bäume stehen noch. Frühestens im Herbst geht es weiter. Weiterlesen in der Augsburger Allgemeine
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