In erster Linie wurden uns Bilder von den an Baumstümpfen angebrachten Schildern zugeschickt, aus denen wir die Geodaten ausgelesen haben, um sie in einer interaktiven Karte auf einer eigenen Website: baumstumpfmelder.de darzustellen. Auch wurden Standorte über Google Maps markiert und die Liste der Markierungen an uns übermittelt. Einige wenige Bürger haben uns die Standorte genauestens beschrieben, so dass wir die Geodaten über Google Maps erfassen konnten. In ein paar Fällen konnten wir anhand von Bebauungsplänen den Verlust von ehemals dort verankerten Bäumen feststellen und kartieren.
Wie genau sind die kartierten fehlenden Baumstandorte?
Aufgrund fehlender Trennschärfe der verwendeten GPS-Daten, ist eine ganz exakte Positionserfassung nicht möglich gewesen, da die Bilder mit den dazugehörigen Geo-Daten zum größten Teil mit Handys aufgenommen wurden. Professionelle GPS-Positionierungssysteme wären zu teuer und unhandlich. So kann es also zu Abweichungen in einem Radius von bis zu ca. 10 Meter kommen. Das heißt, dass z.B. eine am westlichen Wegesrand kartierte Baumlücke in Wahrheit auch am östlichen Wegesrand stehen kann. Nachdem aber der größte Teil der kartierten Lücken von uns selbst vor Ort in Augenschein genommen wurde, ist es jederzeit möglich, die tatsächlichen Lücken vor Ort zu bestimmen.
Baumstümpfe und Baumlücken
Zu Beginn der Schilder-Aktion wurden ausschließlich Baumstümpfe kartiert. Aber schon eine Woche nach Start unserer Aktion wurden wir von einem unserer Mitglieder darauf aufmerksam gemacht, dass es deutlich mehr Stellen gäbe, wo zwar kein Baumstumpf mehr steht, aller Voraussicht nach früher aber ein Baum gestanden haben muss. Von daher haben wir unsere Aktion um diese Baumlücken sofort erweitert. Dies ist auch auf der interaktiven Karte durch zwei unterschiedliche Symbole ersichtlich. Gerade im Straßenbegleitgrün sind Baumlücken vergleichsweise leicht auszumachen. Entweder kann man sich an der gegenüberliegenden Baumreihe orientieren oder aber anhand der Abstände von Baum zu Baum (ca. 10 Meter) orientieren.
Ist die Kartierung vollständig?
Dazu ein klares Nein. In erster Linie hat die Karte Symbolwirkung. Sie soll aufzeigen, wie erheblich der Baumverlust an den bisher bereits kartierten Standorten ist. Sie soll zugleich ein dringender Appell an den Umweltreferenten sein, die seit Jahren vernachlässigte Nachpflanzung von verloren gegangenen Bäumen endlich ernst zu nehmen. Von vielen Gebieten in Augsburg wurden uns zudem bisher auch noch keine Daten übermittelt. Oder zu einem kleinen Teil zwar Schilder angebracht, uns aber keine Bilder mit den Geodaten zugeschickt. Wenn wir die bisher erfassten fehlenden Bäume hochrechnen, so gehen wir davon aus, dass eine sehr hohe Anzahl an fehlenden Bäumen noch kartiert werden wird.
Welche Flächen wurden kartiert?
Es wurden nur öffentliche Flächen erfasst. Außerdem wurden bewusst nur Grünstreifen erfasst, die noch nicht überbaut wurden. Hier ist also mit deutlich geringerem Aufwand und Pflanzkosten für die Nachpflanzungen auszugehen.
Mit Ihrer Spende helfen Sie verschiedene Projekte der Baum-Allianz Augsburg mit finanziellen Mitteln auszustatten, damit wir uns für unser städtisches Grün einsetzen können.
Info Baumstumpfmelder
Wie wurden die fehlenden Bäume kartiert?
In erster Linie wurden uns Bilder von den an Baumstümpfen angebrachten Schildern zugeschickt, aus denen wir die Geodaten ausgelesen haben, um sie in einer interaktiven Karte auf einer eigenen Website: baumstumpfmelder.de darzustellen. Auch wurden Standorte über Google Maps markiert und die Liste der Markierungen an uns übermittelt. Einige wenige Bürger haben uns die Standorte genauestens beschrieben, so dass wir die Geodaten über Google Maps erfassen konnten. In ein paar Fällen konnten wir anhand von Bebauungsplänen den Verlust von ehemals dort verankerten Bäumen feststellen und kartieren.
Wie genau sind die kartierten fehlenden Baumstandorte?
Aufgrund fehlender Trennschärfe der verwendeten GPS-Daten, ist eine ganz exakte Positionserfassung nicht möglich gewesen, da die Bilder mit den dazugehörigen Geo-Daten zum größten Teil mit Handys aufgenommen wurden. Professionelle GPS-Positionierungssysteme wären zu teuer und unhandlich. So kann es also zu Abweichungen in einem Radius von bis zu ca. 10 Meter kommen. Das heißt, dass z.B. eine am westlichen Wegesrand kartierte Baumlücke in Wahrheit auch am östlichen Wegesrand stehen kann. Nachdem aber der größte Teil der kartierten Lücken von uns selbst vor Ort in Augenschein genommen wurde, ist es jederzeit möglich, die tatsächlichen Lücken vor Ort zu bestimmen.
Baumstümpfe und Baumlücken
Zu Beginn der Schilder-Aktion wurden ausschließlich Baumstümpfe kartiert. Aber schon eine Woche nach Start unserer Aktion wurden wir von einem unserer Mitglieder darauf aufmerksam gemacht, dass es deutlich mehr Stellen gäbe, wo zwar kein Baumstumpf mehr steht, aller Voraussicht nach früher aber ein Baum gestanden haben muss. Von daher haben wir unsere Aktion um diese Baumlücken sofort erweitert. Dies ist auch auf der interaktiven Karte durch zwei unterschiedliche Symbole ersichtlich. Gerade im Straßenbegleitgrün sind Baumlücken vergleichsweise leicht auszumachen. Entweder kann man sich an der gegenüberliegenden Baumreihe orientieren oder aber anhand der Abstände von Baum zu Baum (ca. 10 Meter) orientieren.
Ist die Kartierung vollständig?
Dazu ein klares Nein. In erster Linie hat die Karte Symbolwirkung. Sie soll aufzeigen, wie erheblich der Baumverlust an den bisher bereits kartierten Standorten ist. Sie soll zugleich ein dringender Appell an den Umweltreferenten sein, die seit Jahren vernachlässigte Nachpflanzung von verloren gegangenen Bäumen endlich ernst zu nehmen. Von vielen Gebieten in Augsburg wurden uns zudem bisher auch noch keine Daten übermittelt. Oder zu einem kleinen Teil zwar Schilder angebracht, uns aber keine Bilder mit den Geodaten zugeschickt. Wenn wir die bisher erfassten fehlenden Bäume hochrechnen, so gehen wir davon aus, dass eine sehr hohe Anzahl an fehlenden Bäumen noch kartiert werden wird.
Welche Flächen wurden kartiert?
Es wurden nur öffentliche Flächen erfasst. Außerdem wurden bewusst nur Grünstreifen erfasst, die noch nicht überbaut wurden. Hier ist also mit deutlich geringerem Aufwand und Pflanzkosten für die Nachpflanzungen auszugehen.
Hier finden Sie Informationen zu unserer Nachpflanzinitiative WHY
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